überWasser

Wasserpartner der 30. European Squash Club Championships

Squash – eine Sportart die oft in den Hintergrund gerät und das ohne Grund, wie ich am Wochenende selbst feststellen durfte.

Bei den 30. European Squash Club Championships die in Paderborn statt fanden konnte ich mir diese sogenannte „Rückschlag-Sportart“ mal genauer ansehen.

4 Tage Squash Championpower im Ahorn Sportpark 

Die Location hätte nicht besser gewählt sein können, im Ahorn Sportpark, der weit mehr bietet als nagelneue Squash-Courts, hatten sich die europäischen Profis dieser Sportart zusammengefunden. Insgesamt 22 Teams aus 14 Nationen sind extra angereist um sich hier den Titel zu holen. Dabei ist Paderborn als Gastgeber nicht zu unterschätzen.

Mit acht Mannschaftstiteln der Herren im Jahr 2011 waren sie ein ehrwürdiger Gastgeber.

Besonders beeindruckend ist das Spielfeld. Die aus vier Wänden umgebene quadratische Fläche, war an diesen Tagen der Hauptplatz. Der Glasscourt, der sich in Mitten der vier Publikumsränge befand, bot die Möglichkeit von jeder Seite den wortwörtlichen Durchblick zu bewahren.

Für die Spieler selbst, sind die Glaswände jedoch leicht milchig eingefärbt damit die volle Konzentration dem Spiel gewidmet ist.

Kalorienkiller Squash (bis zu 1100kcal/Std)

Die blitzschnellen Ballwechsel und das für mich ungewohnte Spielfeld, sorgten durchgehend für Spannung und Action. Dabei kamen die Spieler so richtig ins Schwitzen.

Gut, dass Bad Meinberger als Wasserpartner vor Ort war um Spieler und Team mit reichlich Wasser zu versorgen. In den Pausen ist es daher das Wichtigste den Wasserhaushalt auszugleichen, denn bei Flüssigkeitsdefizit fällt die Leistung sofort ab und die Sauerstoffversorgung zur Muskulatur wird verlangsamt.

Doch dazu kam es erst gar nicht, die Nummer elf der Welt, Simon Rösner konnte im Match gegen Alan Clyne aus Schottland 3:1 überzeugen. Leider verhalf dies dem deutschen Herren Team nicht zum Sieg und sie mussten sich leider vom SC Mülhausen aus Frankreich geschlagen geben.

Auch die Damen gaben sich in diesem Finale mit dem zweiten Platz zufrieden.

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