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Mehr trinken: 5 simple Tricks, mit denen es dir täglich gelingt

„Mehr trinken“, ein Klassiker unter den guten Vorsätzen für das neue Jahr. Und doch gar nicht so leicht umzusetzen wie anfangs vielleicht gedacht. Warum es mir wichtig ist mehr zu trinken und wie ich das ohne große Probleme geschafft habe, erzähle ich euch in meinem ersten „Gute Vorsätze Tagebuch“-Eintrag.

Nachdem Anna in unserem Tagebuch über ihre Vorsätze „Do more of what makes you happy“ und „Eine Morgenroutine einführen“ berichtet hat, bin ich nun an der Reihe. Mein erster Neujahrsvorsatz: täglich 2 Liter Wasser und 1 Liter Tee trinken. Ich habe den Vorsatz also nicht bei „mehr trinken“ belassen, sondern ihn durch den Zusatz der Literangaben konkretisiert, wodurch er greifbarer und so leichter umzusetzen ist.



Selbstmotivation: Warum möchtest du mehr trinken?

Natürlich braucht unser Körper Wasser schlichtweg zum Überleben. In einem separaten Artikel auf dem überWasser-Blog erfährst du, warum ausreichend Wasser wichtig für den Körper ist. Der Grund, warum wir uns den Vorsatz fassen mehr Wasser zu trinken, hat jedoch einen anderen Hintergrund. Trinken wir ausreichend Wasser, fühlen wir uns fitter und unser Hautbild verbessert sich.

Das sind die Ziele, die wir durch das Umsetzen des Neujahrsvorsatz erreichen können. 

Genau diese Ziele sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, sie motivieren ungemein. Sie stellen Ziele dar, die überprüfbar sind. Nach wenigen Tagen mit erhöhter Wasserzufuhr werden erste Veränderungen spürbar. Daher streich den Satz „Ich möchte mehr trinken“ aus deinem Gedächtnis und ersetze ihn durch „Ich möchte mehr Wasser trinken, damit ich mich besser fühle und eine tolle Haut bekomme“.

Das Wasser nicht aus den Augen verlieren

Ich habe mit dem Umsetzen meines Neujahrsvorhabens bereits Ende Dezember begonnen und kann daher mittlerweile bestätigen, dass dieser Tipp wirklich wahre Wunder bewirkt: stell dir eine Wasserflasche ganz präsent dorthin, wo du dich über den Tag verteilt die meiste Zeit aufhältst – bei mir ist das der Schreibtisch. Aus dem Augenwinkel heraus ist das Wasser so immer sichtbar und man wird ganz automatisch ans Trinken erinnert.

Damit es noch mehr Freude macht, habe ich mir meinen kleinen Wasserplatz hübsch hergerichtet. Das Wasser habe ich eine Glaskaraffe umgefüllt und die Karaffe samt meinem Lieblingsglas auf einen Dekoteller als Untersetzer gestellt. So wird das Wasser in das restliche Schreibtisch-Arrangement integriert und das Trinken fällt noch einmal um einiges leichter.



Führe ein Wassertagebuch – denn Erfolge müssen gefeiert werden!

Lange Zeit hatte ich einfach dieses Gefühl, zu wenig zu trinken. Dabei wusste ich überhaupt nicht, wie viel ich tatsächlich trinke. Gerade in der Anfangsphase ist es daher hilfreich die getrunkenen Gläser in einer Art Wassertagebuch festzuhalten. Das muss kein aufwendig gestaltetes Dokument sein, ein einfacher Zettel genügt. Zu Beginn kann man sich so optimal einen Überblick über das eigene Trinkerhalten verschaffen. Mich hat das Wassertagebuch wach gerüttelt, da ich teilweise bloß zwei mittelgroße Gläser Wasser über den Tag verteilt getrunken habe – viel zu wenig!

Gleichzeitig ermöglicht dir das Wassertagebuch Erfolge zu feiern. Auf einen Blick siehst du die Tage, an denen du besonders viel getrunken hast, vor dir. Darauf kannst du stolz sein. Du schaffst es also doch! Vermutlich war es gar nicht mal so schwer. Dieses Gefühl des Stolzes solltest du im Hinterkopf behalten und dich an Tagen, an denen das Vorhaben „mehr trinken“ weniger gut klappt, daran erinnern, dass es Morgen wahrscheinlich wieder ganz anders ausschaut. Rückfälle sind normal und vollkommen in Ordnung.

Dank Infused Water fällt es leichter mehr zu trinken

Infused Water – also Wasser, dem Früchte oder Gemüse hinzugefügt wurde – ist durch die zusätzlichen Vitamine nicht nur gesund, es stellt auch eine leckere Abwechslung dar. Ganz bewusst habe ich mir zum Vorsatz gesetzt 2 Liter Wasser und 1 Liter Tee täglich zu trinken. Zwar trinke ich abends ab und zu auch einmal gerne eine Saftschorle, diese enthält jedoch zu große Mengen Zucker um davon über den Tag verteilt mehrere zu trinken. Infused Water bietet daher einen tollen Kompromiss, wenn ich doch einmal Lust auf etwas fruchtiges bekomme. In der Rezept-Kategorie auf überWasser findet ihr einen Artikel mit Tipps, wie ihr Infused Water am besten zubereiten könnt.

In stressigen Phasen den Wasser-Wecker stellen

Momentan stecke ich mitten in der Prüfungsphase. Mein letztes Studiensemester neigt sich dem Ende, zu Beginn dieser Woche habe ich bereits meine Bachelorarbeit eingereicht. Wie ihr euch denken könnt, eine eher stressige Phase während des Studentendaseins. Trotz zuvor erzielter Erfolge sind solche Stressphasen nicht selten von Tagen geprägt, an denen das Trinken doch wieder zu kurz kommt.

Um dem vorzubeugen, habe ich mir in regelmäßigen Abständen einen Handy-Wecker gestellt. Hat der Wecker geklingelt, bin ich vom Schreibtisch aufgestanden, habe mich 5 Minuten stehend mit etwas anderem beschäftigt und dabei ein Glas Wasser getrunken. Danach ging es wieder zurück an den Schreibtisch. Diese Pausen taten unheimlich gut, danach konnte ich mich wesentlich besser konzentrieren – und ich habe ganz automatisch mein Tagesziel von 2 Litern Wasser erreicht.



Die Tipps in der Übersicht:

1. Motiviere dich selbst, indem du definierst warum du mehr trinken möchtest.
2. Stell dir eine Wasserflasche ganz präsent dorthin, wo du dich über den Tag verteilt die meiste Zeit aufhältst – etwa am Schreibtisch.
3. Führe ein Wassertagebuch, um den Überblick zu behalten und kleine wie große Erfolge feiern zu können.
4. Pimpe dein Wasser mit Früchten oder Obst auf.
5. Stell dir einen Wasser-Wecker, der dich in stressigen Phasen an das Trinken erinnert.

Das neue Jahr ist noch jung. Dennoch freue ich mich, dass die Umsetzung dieses guten Vorsatz bisher so gut geklappt habt. Nach vier Wochen, in denen ich nun mehr trinken (ich habe wie bereits erwähnt schon im Dezember begonnen), fällt es zunehmend leichter täglich genügend zu trinken. Mittlerweile ist es schon ganz selbstverständlich.

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