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Wassermangel im Sommer vermeiden – auf was muss ich achten?

Im Sommer ist es besonders wichtig, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ob draußen in der prallen Sonne oder im heißen Büro – wer nicht aufpasst, riskiert es, den Körper nicht ausreichend mit Wasser zu versorgen. Doch was geschieht, wenn wir zu wenig Wasser trinken und wie lässt sich Wassermangel im Sommer am besten vermeiden?

Was ist Wassermangel?

Der Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser und zahlreiche Körperfunktionen sind darauf ausgelegt, nur mit einer ausreichenden Wasserzufuhr optimal zu funktionieren. Besonders Hirn, Herz, Lunge und Muskulatur reagieren empfindlich auf Wasserverlust. Über Schweiß verlieren wir viel und leicht Flüssigkeit, deswegen sind große Hitzewellen und warme Temperaturen immer eine Herausforderung für den Körper. Wer nicht ordentlich nachlegt, kann so an heißen Tagen schnell mehrere Liter Schweiß verlieren. Das Problem daran: Der Wasserspeicher wird nicht von alleine wieder aufgefüllt, hier müssen wir aktiv mithelfen, sonst kommt es zur sogenannten Dehydration, einem Wassermangel.

Ein wichtiges Warnsignal ist hier der Durst: Er signalisiert uns, dass wir zu wenig getrunken haben. Viel zu wenig, um genau zu sein. Das Durstgefühl setzt erst dann ein, wenn im Körper bereits Wassermangel entstanden ist. Man sollte also besser Wasser trinken, bevor sich der Durst bemerkbar macht. Empfohlen werden mindestens eineinhalb Liter täglich – an warmen Tagen kann der Bedarf jedoch durch den Wasserverlust beim Schwitzen deutlich erhöht sein. Ignoriert man das Durstgefühl, kommt es schließlich auch zu schwerwiegenderen Anzeichen für Wassermangel. Wer schnell bei Wassermangel Symptome erkennen möchte, sollte auf diese Hinweise achten:

Mit den gesundheitlichen Folgen einer Dehydration ist nicht zu scherzen: Die Zähflüssigkeit des Blutes nimmt zu, es fließt also nicht mehr so gut wie normalerweise. Zudem steigt die Gefahr, Thrombose zu bekommen, wenn das Gewebe kann nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden kann.

Wer sollte besonders darauf achten, im Sommer Wassermangel zu vermeiden?

Besonders Kinder und Senioren müssen im Hochsommer auf ihren Wasserhaushalt achten. Da ältere Menschen oft ein schwächeres Durstgefühl haben und leicht Flüssigkeit verlieren, müssen sie besonders aufmerksam sein, um Wassermangel zu vermeiden. Sonst kann es zu Verwirrungszuständen kommen, deshalb sind Angehörige und Bekannte dazu angehalten, hier gut auf die Betroffenen zu achten.

Auch bei Kindern ist es wichtig, dass die Eltern ein Auge auf den Wasserkonsum haben. Da sich die Kleinen oft viel bewegen, gerne draußen spielen und selbst keinen Überblick haben, wie viel Wasser sie bereits getrunken haben, sollten die Erwachsenen auf regelmäßiges Trinken achten. Deshalb: Die Kinder regelmäßig an den Griff zum Wasserglas erinnern und mit gutem Beispiel vorangehen. Natürliches Mineralwasser ist der perfekte Durstlöscher, da es keine Insekten wie Wespen anzieht, die für Kinder gefährlich sein können.

Auch Sportler sollten bei hohen Temperaturen darauf achten, immer genügend Wasser zu trinken. Je länger die Belastung dauert, desto wichtiger wird neben der Flüssigkeitszufuhr auch die Energiezufuhr. Hier eigenen sich auch kohlenhydrathaltige Getränke wie Saftschorlen oder Iso-Getränke, die gleichzeitig den Durst löschen und den Körper mit Flüssigkeit und Energie versorgen. 

Wie kann man für weitere Abkühlung sorgen?

Der Griff zur Wasserflasche ist eine nötige und erfrischende Möglichkeit, um im Sommer bei heißen Temperaturen für Abkühlung zu sorgen – und eine Dehydration zu vermeiden. Zusammen mit einem schattigen Plätzchen oder einem Schwimmbadbesuch lässt sich so das schöne Wetter optimal ausnutzen.

Was sind eure Tipps, um im Sommer Wasser trinken nicht zu vergessen? Und wie sorgt ihr für die erfrischende Abkühlung, wenn es draußen richtig warm ist? Lasst mich gerne in den Kommentaren eure Lieblingstipps wissen.

 

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